Wir unterstützen Armin Capaul seit Sommer 2013. Seine erste Petition, die Initiative der IG Hornkuh und sein jahrelanges Engagement für behornte Kühe und Geissen haben wir schon begleitet, als viele den Bergbauer mit dem Zipfelmützli (noch) nicht ernst genommen hatten. Armin wurde im Sommer 2013 sogar Tierbotschafter. Wir unterstützen Armins Engagement und verbreiten die Botschaften so lange, bis die Hörner drauf bleiben.
Kühe haben ein differenziertes Ausdrucks- und Sozialverhalten. Ihre Hörner spielen eine tragende Rolle dabei. Auch bei der Verdauung und dem Stoffwechsel der Wiederkäuer sind sie elementar. Fehlen sie als Ventil für die aufsteigenden Verdauungsgase, verformt sich sogar der Schädel. In der Schweiz werden jährlich bei 200’000 Kälbern mit einem Brennstab oder Sägedraht die Hörner amputiert. Wir finden das falsch, denn das Horn ist ein notwendiges, durchblutetes und sehr schmerzempfindliches Organ. Bei einer Amputation werden Blut- und Nervenbahnen abgetrennt.